Die intelligenten, neugieregen und liebenswürdigen Tiere aus den Anden.
Alpakas gehören zur Familie der Kamele, genauer gesagt zu den Neuweltkameliden und sind somit auch Paarhufer in der Unterordnung der Schwielensohler! Der kräftige und gute Körperbau steht auf langen, schlanken Beinen, welchen Sie aufgrund Ihrer Nutzung in Ihrem Herkunftsland benötigen! Es gibt zwei Arten von Alpakas, das Huacaya und das Suri. Der Unterschied liegt in der Struktur der Faser: Das Huacaya Alpaka hat eine feine, gleichmäßige gekräuselte Faser. Die Haare des Suri Alpaka bilden gelockte, gerade Strähnen, die am Tier herabhängen. Auf unserer Alpakafarm werden ausschließlich Huacaya Alpakas gezüchtet! Gehalten werden jedoch auch Suris! Mit etwa 1,5 Jahren werden Stuten geschlechtsreif. Nach einer Tragezeit von ungefähr 11 ein Halb Monaten wird in der Regel ein Fohlen, ein sogenanntes „Cria“ geboren. Die Herdentiere können bis circa 20 Jahre alt werden.
Zusätzlich ist sie besonders schmutz- und geruchsabweisend. Alpakawolle verfilzt nicht so stark wie Kaschmir oder andere Naturfasern. Daher sind Produkte aus Alpakawolle für ihre Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit bekannt. Alpakafasern brennen nicht, enthalten kein Lanolin und gelten deshalb als antiallergisch.
Die Alpakafaser galt schon bei den Inkas, als das „Vlies der Götter“, das „Gold der Anden“. Weichheit, Feinheit und ein besonderer Glanz sind die Merkmale der Alpaka Wolle. Aus diesem Grund zählt die Wolle neben Kaschmir und Seide weltweit zu den edelsten Naturfasern. 3 bis 5 kg Wolle liefert ein Alpaka pro Jahr. Das Farbspiel reicht von einem tiefen Schwarz, Braun, Grau oder Rosagrau bis hin zu reinem Weiß. Die Faser weist einen hohen Grad an Elastizität und Widerstandsfähigkeit auf.